Deine Morgenroutine – Warum der richtige Start in den Tag dein Leben verändern kann!

25.03.2020 | 0 Kommentare

Stell dir vor, du würdest bereits Morgens entscheiden können, wie dein Tag verläuft? Dein Tag hat zwar 24 Stunden, doch so wie du die erste Stunde nach dem Aufwachen verbringst kann über deinen Tag bestimmen. Was alle wirklich erfolgreichen Menschen auf dieser Welt gemeinsam haben ist eine sog. Morgenroutine. Was das ist, wie du sie individuell gestalten kannst, damit sie für dich durchführbar und sinnvoll ist, das erfährst du in diesem Blogpost!

Ich habe mich selbst lange dagegen gewehrt, doch letztendlich verstanden, dass eine Morgenroutine die effektivste Methode ist, um gleich zu Beginn eines Tages mitzugestalten, wie dein Tag sich entwickelt.

Bevor der Morgen beginnt steht für Viele erstmal der Kampf gegen den Snooze Button auf dem Programm. Wie oft drückst du im Schnitt drauf? 3 Mal, 5 Mal oder sogar 10 Mal?

Was folgt ist Hektik und Stress, weil du wieder einmal viel zu spät dran bist. Ich war der “Snoozer vor dem Herrn”. Ich bin im Schnitt 60 Minuten nach dem Allerersten Weckerklingeln aufgewacht und habe zum Glück mittlerweile Abstand vom Snoozen genommen und mir dadurch einen deutlich besseren Start in den Tag gestaltet!

Das Energielevel mit dem du deinen Tag beginnst, wird der Grundstein sein für das Energielevel, das du den gesamten Tag haben kannst. Und durch einen geplanten Start in den Tag wirst du mehr Fokus, Klarheit, Produktivität und gute Laune haben. Einen Versuch ist es also Wert oder?

Ich weiß noch genau, wie das damals war als ich oftmal schon zu Beginn des Tages den Tag für gescheitert erklärt habe. Irgendetwas lief schief. Dann war ich nur noch im Survival Mode und dachte, dass ich den Tag irgendwie überstehen muss. “Heute ist ein Scheiß Tag” und damit habe ich dem aktuellen Tag jeden Wert abgesprochen. Dabei ist jeder einzelne Tag so wertvoll. Zumal wir nie wissen, wie viele Tage uns noch bleiben und dabei leben wir oft so als seien wir unsterblich und würden mit Garantie 90 Jahre alt werden.

Da mein Vater nur 61 wurde ist mir dieser Blogpost ein ganz besonderes Anliegen, denn ich möchte jedem die Möglichkeit geben, das beste aus jedem einzelnen Tag zu machen, denn die Summe aller unserer Tage ergibt unser Leben und bestimmt über dessen Qualität. Daher ist dieser Blogpost zum Thema Morgenroutine entstanden. Doch lass uns nochmal ganz von vorne beginnen:

Was ist eine Morgenroutine?

Eine Morgenroutine ist die Aneinanderreihung bestimmter Handlungen, die du wiederkehrend direkt nach dem Aufwachen durchläufst. Du kannst übrigens auch für unterschiedliche Tage (Mo-Fr vs. Wochenende, wechselnde Arbeitszeiten, etc.) unterschiedliche Morgenroutinen kreieren und wählst dann immer die passende für diesen Tag.

Die Handlungen wählst du danach aus, ob sie für dich durchführbar sein, ob sie dir gut tun und dir helfen für den Tag in deine Kraft zu kommen und Energie zu erhalten.

Mehr Kraft und Energie unterstützt dich dabei, deine Ziele und Visionen zu erreichen. Da ich sehr große Ziele und Visionen haben, ist eine Morgenroutine daher zu einer festen Gewohnheit in meinem Leben geworden.

Was ist das besondere an deinem Start in den Tag?

Die wirklich erfolgreichen Menschen auf dieser Welt haben die feste Überzeugung, dass JEDER Tag zählt, dass sie an JEDEM Tag etwas besonderes tun können. Das sind Menschen, die keine Zeit und keine Lust auf Ausreden haben. Sie lassen sich nicht von Außen treiben, sondern bestimmen, wie sie leben möchten.

Dieses Bewusstsein und diese Kraft kannst du durch eine Morgenroutine unterstützen. Das Ziel der Morgenroutine ist es, dass du aktive handelst und somit direkt zu Beginn des Tages das Bewusstsein in dir aufbaust, dass du derjenige bist, der die Power hat im Leben, der das Steuer in der Hand hat. Das Gegenteil davon ist das reaktive Handeln, das heißt, du reagierst nur auf äußere Reize. Sei es die What’sApp, die erste Email, ein Post bei Instagram oder die Nachrichten. Dieses Reagieren raubt dir Energie, die du nicht mehr verwenden kannst, um den Tag über deine Ziele zu verfolgen und im Hinterkopf zu behalten.

Zusammengefasst: 5 Gründe, warum du eine Morgenroutine haben solltest:

  • Du startest proaktiv und nicht reaktiv in den Tag 
  • Du gibst jedem Tag den Wert, den er verdient (denn du weißt nie, wann dein letzter Tag ist)
  • Du legst die Basis für den weiteren Verlauf deines gesamten Tages
  • Du hast mehr Fokus, Klarheit und Motivation und zwar nicht nur an diesem Tag
  • Du wirst deine Ziele schneller und einfacher erreichen

Wie gestaltest du deine Morgenroutine? Meine Top 10 Ideen zur Gestaltung deiner Morgenroutine!

Nachfolgend findest du 10 Ideen für deine Morgenroutine. Suche dir die Tätigkeiten aus, die dich beim Lesen ansprechen und die du auch gut umsetzen kannst. Du kannst auch erstmal mit einer Kleinigkeit starten und dann nach und nach die Morgenroutine etwas ausweiten oder wie weiter oben beschrieben unterschiedliche Dinge an unterschiedlichen Tagen integrieren. Eine Morgenroutine kann auch zu Beginn erstmal nur 2 Minuten dauern bis hin zu einer Stunde. Taste dich langsam heran, aber nimmt es auf jeden Fall ernst! Es wird dein Leben verändern können – das verspreche ich dir!

  • Journaling
  • Intention für den Tag setzen
  • Dankbarkeitspraxis
  • Trinken
  • Meditation
  • Visualisierung
  • Bewegung (Yoga, Fitness)
  • Power Talk anhören
  • Power Pose machen
  • Affirmationen sprechen

Hier die 10 Ideen einmal detailliert erklärt: 

1) Journaling

Das Journaling ist eigentlich nur der Neudeutsche Begriff für das Tagebuch schreiben. Du schreibst ganz bewusst seine Gedanken und Gefühle in dein Journal (dein Notizbuch). Dies hilft oftmals beim Perspektivenwechsel und um Klarheit zu gewinnen.

Du kannst beispielsweise auch wiederkehrend deine Ziele nochmal auf’s Papier bringen, um dich mit ihnen ganz bewusst zu verbinden und deine Aufmerksamkeit (auch unbewusst) immer wieder darauf zu richten.

Und dabei darfst du so konkret und detailliert wie nur irgendwie möglich sein. Da dein Unterbewusstsein mit Bildern und Gefühlen arbeitet, macht es Sinn dir das Ganze richtig bildlich und emotional vorzustellen, wenn du es aufschreibst.

Wenn dir ein “blanko” Journal doch etwas herausfordernd erscheint, dann nutze für Impulse, Fragen und Inspirationen ein Tagebuch, wie das 6-Minuten Tagebuch (das gibt es übrigens in tollen unterschiedlichen Farben)!

Ich benutze mein 6 Minuten Tagebuch mittlerweile seit 6 Monaten und liebe es! Es ist ein fester Rahmen meines Tages. Einmal in der Woche gibt es neben den täglichen Check-ins außerdem Wochenfragen!

 2) Intention für den Tag setzen

Sich direkt am Morgen eine Intention für den Tag zu setzen ist mega, um vollen Fokus für den Tag zu erlangen. Was genau ist eine Intention eigentlich? Es handelt sich um eine Art Absichtserklärung. So wie eine Verlobung. Beim Verlobung äußert man die Absicht jemanden zu heiraten.

Mit deiner Intention äußerst du die Absicht genau das, was du dort auf geschrieben oder gesagt hast auch umzusetzen. Eine Intention ist ein Satz, der dann steuert, was du den Tag über unterbewusst denkst, fühlst. Und deine Gedanken und Gefühle wiederum entscheiden über deine Handlungen. Deine Intention ist wie eine Art Mantra für den Tag, das dir hilft, den ganzen Tag über motiviert und fokussiert zu bleiben.

Du kannst Intentionen beispielsweise auch in dein Journal (siehe Punkt 1) schreiben. Was für Intentionen könntest du dir morgens setzen? Hier sind einige Beispiele für dich:

  • Ich bin stark und voller Energie
  • Ich richte meinen Fokus auf XX und XX
  • Ich sehe Möglichkeiten und Lösungen
  • Ich bestimme meine Grenzen
  • Ich bin ganz bei mir
  • Ich wachse heute über mich hinaus
  • Ich bin offen für Neues
  • Ich genieße jeden Moment heute
  • usw.

3) Dankbarkeitspraxis

In mein 6 Minuten Tagebuch schreibe ich jeden Morgen 3 Dinge auf, für die ich dankbar bin und fühle in jede auch kurz rein. Manchmal ist es eine Woche lang jeden Tag das gleiche, manchmal ganz tiefgründige Dinge und manchmal einfach nur der Fakt, dass es heute nicht regnet und ich Sonnenschein durch mein Badezimmerfenster sehe.

Durch dieses Dankbar-sein, richtest du deinen Fokus ganz bewusst auf positive Dinge und auf Fülle, also all die Dinge, die du schon in deinem Leben hast. Und du kennst ja den Spruch: “Where focus goes, energy flows”.

Du kannst neben den Dingen, die bereits in deinem Leben sind auch für Dinge dankbar sein, die noch kommen in deinem Leben. Beispiele für Dankbarkeit in Bezug auf zukünftige Dinge können wie folgt aussehen. Sei dankbar für…

  •   die Ziele, die du erreichen wirst
  • die Menschen, die du noch kennenlernen wirst
  • jeden Tag, an dem du noch gesund aufstehen wirst
  • jeden schönen Momen

Der Teil der “Zukunftsdankbarkeit” kann super mit der Technik des Visualisierens verbunden werden. Was Visualisieren ist und wie es funktioniert findest du unter Punkt 6.

Von allen Dingen, die ich dir hier schildere ist die Dankbarkeitspraxis, meiner Meinung nach, die Basis und eine der ersten Dinge, die ich implementieren würde.

4) Flüssigkeitsausgleich 

Wir schwitzen nachts sehr viel. Teilweise bis zu 1 Liter Wasser verlieren wir. Daher ist es morgens wichtig, direkt nach dem Aufstehen den Wasserhaushalt wieder aufzufüllen.

Es gibt ja diverse Empfehlungen, ob nun still, sprudel, kalt oder warm. Ich bin ehrlich: Ich liebe mein Sprudelwasser und ich mag es gerne kühl. Daher trinke ich einfach genau das. Bevor ich mir 10 Minuten lang ein lauwarmes saures Wasser mit Essig und Zitrone runterwürge und nach 3 Tagen keine Lust mehr auf dieses Routine habe. Wichtiger ist, dass es umsetzbar ist und du es auch magst und. Also starte erstmal überhaupt mit Wasser oder Tee und optimieren kannst du auch zu einem späteren Zeitpunkt, wenn du das noch willst.

5) Meditation

Meditieren ist wie eine Dusche für deine Gedanken. Wenn wir viel im Kopf sind und bewerten, dann hilft uns Meditation als Achtsamkeitspraxis aus dem Kopf mehr ins Fühlen zu kommen und uns sozusagen zu “resetten”. Meditation kann man in Stille durchführen oder man kann eine angeleitete Meditation nutzen. Du kannst auch bei den angeleiteten Meditationen eine Version auswählen, die zu dem Thema passt, was dich gerade beschäftigt oder das für dich an diesem Tag ansteht.

Als Einsteiger empfehle ich sehr gerne Meditations Apps wie 7Mind oder Headspace. Auch in meinem Newsletter versende ich von Zeit zu Zeit Meditationen, die du dir runterladen kannst und so immer mit dabei hast!

6) Visualisierung

Visualisieren bedeutet, dass du die Dinge an die du denkst, die du dir wünschst und die du gerne in deinem Leben haben möchtest wie in einem inneren Film anschaust. Dazu am besten die Augen schließen. Du kannst dir zum Beispiel deinen Tag vorstellen oder vorstellen, wie du dein Ziel bereits erreicht hast und dabei sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele visualisieren.

Dabei kannst du dich am besten mit deiner idealsten Version verbinden. Immer wieder fragen: Was würde die idealste Version von mir in Situation X machen, die heute vielleicht auf mich wartet. Wie reagiert diese Person. Und step by step wirst du so von Tag zu Tag, dank deiner Visualisierung zu dieser idealen Version.

7) Bewegung

Ich weiß, dass Bewegung am Morgen vermutlich erstmal das schwierigste ist, denn wir sind noch etwas steif und nicht so im Flow bzgl. unseres Körpers. Gerade deswegen kann Bewegung am Morgen aber mega helfen, richtig Energie zu tanken.  Bewegung schenkt dir Glückshormone und dein Kreislauf kommt in schwung.

Ich habe vor meiner Tochter morgens regelmäßig um 6:30 Uhr CrossFit gemacht. Zugegeben. Die ersten Mal war ich wie ein Zombie morgens als ich im Auto vor der CrossFit Box stand. Doch man gewöhnt sich erstens dran und das Gefühl danach ist unschlagbar. Den Rest des Tages fühlst du dich wie ein gewinner, wenn du das schon gemeistert hast.

Es muss aber auch gar kein harter und anstrengender Sport sein. Ein Mini Yoga Flow, etwas Stretching, 3 Minuten Tanzen, ein Mini Spaziergang oder was dir einfällt.

Unabhängig von der Bewegung am Morgen, kann ich dir Sport sowieso wärmstens ans Herz legen und ich empfehle dir, es zu einer deiner Prioritäten in deinem Leben zu machen. Nur durch Bewegung und zwar vor allem auch Übungen zur Kräftigung deiner Muskulatur wirst du deinen Körper fit und gesund halten, sodass du eine hohe Lebensqualität bis ins hohe Alter hast. Wir sitzen heutzutage teilweise stundenlang am Schreibtisch, abends auf der Couch. Dein Körper ist nicht dafür gemacht, dass du nur “chillst”.

Hier nochmal zusammengefasst die besten Bewegungsarten für deine Morgenroutine:  

  • Yoga
  • Stretching 
  • leichtes Joggen 
  • Spaziergang
  • Tanzen
  • kleines Workout

Wichtig auch hierbei: Nimm das, was dich am meisten anspricht und dir am besten gefällt, denn dann implementierst du es wirklich nachhaltig in deine Morgenroutine oder deinen Alltag allgemein.

8) Power Talk oder andere Inspiration & Weiterentwicklung

Power Talks kannst du dir ganz einfach selbst direkt vor dem Spiegel geben oder auch aufnehmen und dir dann immer wieder anhören. Im Podcast habe ich ganz neu einen 3-minütigen Power Talk hochgeladen für dich! In nur 3 Minuten kannst du dich damit morgens voll auf deine Ziele ausrichten und in die Energie kommen.

https://open.spotify.com/episode/56cv3tVcW2cmujNjMlnpAlMit diesen 3 Minuten startest du richtig positiv und voller Power in den neuen Tag!

Starte mit einer großen Portion Inspiration in den Tag, denn das motiviert dich, für deine Ziele und Träume loszugehen. Dafür kannst du, wenn du mehr Zeit zur Verfügung morgens hast auch folgendes tun:

  • ein Buch lesen
  • ein Hörbuch oder Podcasts hören
  • TedTalks anschauen oder
  • an einem Onlinekurs arbeiten

Am besten ist es, wenn du dir bewusst Inhalte raussuchst, die dir in deiner aktuellen Situation weiterhelfen oder die dich deinem Ziel näher bringen. Wenn du zum Beispiel tiefer in das Thema Morgenritual einsteigen möchtest, kann ich dir vor allem dieses Buch empfehlen: Miracle Morning: Die Stunde, die alles verändert. Steh auf und nimm dein Leben in die Hand von Hal Elrod.

9) Power Posen oder Power Mimik

Neben Power Talks kannst du auch mit so genannten Power Posen deine Energie bereits am Morgen nach oben bringen. Eine mega kraftvolle Power Pose ist zum Beispiel die Superman-Pose. Denk an Superman! Du stellst dich hüftbreit hin und stemmst deine Hände in die Taille, hebst die Brust und blickst wie in die Ferne. Bleib nur mind. 2 Minuten so stehen! Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass durch die Pose in der du dich befindest Hormone ausgeschüttet werden, die dich selbstbewusster und zuversichtlicher machen.

Du kannst beispielsweise auch einfach 2 Minuten lächeln. Die Muskeln beim lächeln drücken auf Nerven, die dazu führen, dass deine Laune sich automatisch hebt. Es ist wie eine Wechselwirkung. Wenn wir gute Laune haben, lächeln wir und andersherum funktioniert es genauso gut!  Klingt vielleicht erstmal komisch, aber probiere es auf jeden Fall einmal aus!

10) Affirmationen sprechen

Affirmationen sind positive Äußerungen, die deinen Wunschzustand ausdrücken. Du kannst sie dir immer wieder aufsagen, denn unser Gehirn hält das, was wir ihm sagen in der Regel für bare Münze. Du kannst das zum Beispiel auch als Intention nutzen (siehe weiter oben) usw.

Ich habe dir hier 10 Affirmationen zusammengefasst. Such dir gerne davon zu dir passende Affirmationen heraus oder brainstorme dir selbst schöne Affirmationen, die zu deinen Zielen und Wünschen passen:

  1. Ich werde geliebt
  2. Ich erreiche alle meine Ziele 
  3. Ich bin stark
  4. Ich gestalte mein eigenes Glück
  5. Ich achte auf mich und meine Gesundheit 
  6. Ich bin gut zu mir und anderen
  7. Ich arbeite kontinuierlich an meinen Zielen 
  8. Ich darf groß träumen 
  9. Ich bin voller Energie
  10. Der Tag erfüllt mich voller Dankbarkeit

9 Tipps, die dir helfen, deine Morgenroutine zu integrieren

Take it easy! Fang klein an! Mit einem der oben genannten Punkten, mit nur 2 Minuten, die du wiederkehrend machst. Wenn du das über eine gewisse Zeit schaffst, wirst du ein Erfolgserlebnis haben und kannst weiter darauf ausbauen.

  1. Auch wenn du morgens erstmal nicht so happy bist, dass nun etwas “ansteht” morgens, versuche dich mindestens 21 Tage da durchzubringen. Wir brauchen mindestens 21 Tage, um eine Gewohnheit zu etablieren. Also bleib dran!
  2. Dein Morgenritual ist dein Morgenritual! Egal, was andere machen! Es muss sich für dich stimmig anfühlen! Also sei kreativ, probiere dich aus und sei nicht so hart zu dir!
  3. Formuliere es nicht als Zwang, sondern wohlwollend, denn du tust es für dich! Also sag lieber zu dir “Ich möchte mir diese Zeit für mich morgens nehmen!” oder “Durch meine Morgenroutine bekomme ich unglaubliche Power!”
  4. Behalte dir deine Morgenroutine vor allem in herausfordernden und stressigen Zeiten bei – sie gibt dir dann Sicherheit und Orientierung.
  5. Mache deine Morgenroutine zu einer Priorität in deinem Leben. Benenne deinen Wecker schon so um, dass du nicht mehr snoozed (“If you snooze, you lose!”). Meistere das schon als erster Erfolg im Tag!
  6. Schlafe ausreichend. Wenn du ausreichend geschlafen hast, dann fällt es dir morgens auch leichter aufzustehen! Dabei kannst du darauf achten in Schlafintervallen von 90 Minuten zu rechnen. Es ist oftmals besser schon nach 7,5 anstatt 8 Stunden aufzustehen oder nach 6 oder 9 Stunden!
  7. Das geht nun an alle Eltern da draußen: Mit Kindern ist ein Morgen oftmals sehr durcheinander. Vielleicht schaffst du es daher nicht 30 oder 40 Minuten Morgenroutine für dich zu etablieren. Und als Mama weiß ich, wie das ist. Dann fange vielleicht einfach damit an nur 6 x tief ein und auszuatmen. Vielleicht kannst du mit deinem Kind/deinen Kindern die Dankbarkeitspraxis durchführen. Jeder nennt eine Sache für die er dankbar ist. Ich habe das mit meiner Tochter fest integriert, wenn ich diejenige bin, die morgens mit ihr aufsteht und es wird auch dein Kind in seiner persönlichen Weiterentwicklung toll prägen.
  8. Starte deine Morgenroutine mit jemand anderem. Es muss nicht zwangsläufig dein Partner sein. Vielleicht eine Freundin, eine Arbeitskollegin oder jemand aus der Community. Dann könnt ihr Euch morgens immer beieinander melden, wenn die Morgenroutine durch ist und gemeinsam beobachten, was sich ändert.

Hast du für dich eine erste Idee einer Morgenroutine entwickelt? Oder bist du schon mitten in einer Morgenroutine und willst diese nun verändern? Teile deine Ideen, Gedanken und Erfahrungen gerne in den Kommentaren!

Es gibt übrigens auch Journals, die einige der Dinge schon verbinden. Ich nutze das 6-Minuten Tagebuch und schreibe darin auf, für was ich dankbar bin, setze mir eine Intention für den Tag, lese ein inspirierendes Zitat und visualisiere, was den heutigen Tag großartig machen würde. Das 6-Minuten Tagebuch ist ein sanfter Einstieg, denn es ist darauf ausgelegt, dass du dir 3 Minuten am Morgen und 3 Minuten am Abend nimmst. Zum Thema Abendritual werde ich nochmal einen seperaten Beitrag schreiben.  Ich habe es mir vor einiger Zeit selbst gekauft und nie bereut. Mittlerweile ist es bald voll und ich werde mir den zweiten Teil (holen, bei dem der Wissensteil fehlt und lediglich der Tagebuchteil enthalten ist).

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